Am Anleger sehe ich einen Menschen stehen, der sich um sich selbst dreht. Bei genauerem Hinsehen entdecke ich sein Anliegen, er fotografiert. Ein Fort, die Stände mit den bunten Klamotten, Blick auf das Feld der ankernden Schiffe und schließlich die Reihe der Beiboote, die am Quai liegen, womit auch ich plötzlich im Bild bin. Er schaut mich fragend an, als ich Teil seines Erlebnisses werde. Er wirkt diffus, marschiert aber sichtlich zufrieden ab, nachdem er ein Selfi gemacht hat.
Ob man nun das Naturschöne oder eher das Kunstschöne fotografiert, ist mir herzlich egal.Wir haben am Ende der Reise viel Spaß mit der Kontextualisierung der kuriosen Bilderreihe.